Heutzutage gibt es mehr Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Movacolor in Sneek, um ein Beispiel zu nennen, arbeitet eng mit dem japanischen Unternehmen Matsui zusammen. Am Mittwochmorgen besuchte die Kurobe-Delegation dieses Sneker Unternehmen. Dieses Unternehmen im Industriegebiet De Hemmen II verkauft seine Produkte in die ganze Welt. Zwei Prozent werden in den Niederlanden verkauft, 98 Prozent unseres Umsatzes kommen aus dem Rest der Welt”, sagt Bas Nieuwenhuis, technischer Leiter von Movacolor. Das Unternehmen hat sich auf maßgeschneiderte Dosierlösungen für die Kunststoffindustrie spezialisiert.
Da Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert hat, erhielten die Besucher einen roten Rucksack aus recyceltem Kunststoff, den sie mit nach Hause nehmen konnten. Seit vier Jahren befindet sich das Unternehmen in einem neuen Gebäude in der Wolkammerstraat, nachdem es jahrelang in der Koperslagerstraat gearbeitet hat. Das Gebäude ist auf Wachstum ausgelegt”, sagt Marketingleiter Marc Bosma. Neue Kunden aus Japan oder anderswo sind also herzlich willkommen. Ob die Stadt Kurobe auch zum Kunden wird, bleibt natürlich abzuwarten. “Sie haben zwar interessierte Fragen gestellt. Wir werden sehen, was dabei herauskommt, die Kontakte sind auf jeden Fall geknüpft”, sagt Bosma.
In vier Tagen besuchten Kurobes Bürgermeister Takekuma und seine Vorstandskollegen das Fries Scheepvaart Museum, den Waterpoort und Movacolor in Sneek. Auch das kulturhistorische Zentrum De Tiid, Houtstad IJlst, der 11Fonteinen-Brunnen in IJlst und das Jopie Huisman Museum in Workum wurden besucht. Der japanische Botschafter war auch bei dem Abendessen am Dienstag auf dem Landgut Lauswolt anwesend.
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